Innsbrucker Nachrichten
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Westfriedhof
Der Stadtgemeinde Innsbruck wurde mit hohem k.k. Statthalterei-Erlasse vom 18. Dez. 1855 die Herstellung eines neuen Friedhofes mit samt Leichenhaus, Todtenkapelle und Wärterwohnung, dann Arkaden nebst Portale bewilligt und der Bauplatz hiezu auf den Wiltauer Feldern hinter dem oberen ärarischen Holzgarten ausgemittelt. Nach Beschluss des Bürgerausschusses soll die Anfertigung eines tauglichen Planes im Konkurrenzwege erzielt werden.
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Baugeschichte und Friedhofsordnung
Die hohe k.k. Statthalterei hat mit Dekret vom 18. Dezember 1855, Nr. 22.821/3096, die Herstellung eines neuen Friedhofes für die Landeshauptstadt Innsbruck genehmigt.
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Baugeschichte und Friedhofsordnung
Die Bauten für den neuen Stadt-Friedhof in den Feldern nächst der Holzlegstätte außerhalb des Innrain sind dermal noch an keinen Bauunternehmer vergeben. Die Gesamtkosten sollen sich auf 70 – 90.000 fl. RW belaufen. Innerhalb von fünf Jahren müssen alle Friedhofsbauten beendet sein
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Baugeschichte und Friedhofsordnung
Der sechszehnte Theil des Flächenraumes im neu zu errichtenden Friedhofe ist bereits planiert und mit Planken eingefriedet. Da im alten Friedhofe nur noch für einige zwanzig Gräber freier Raum sein soll, so dürfte in Bälde die Einweihung des obbzeichneten Sechszehntels am Friedhofe vorgenommen und dann dortselbst mit dem Begraben der Leichen aus dem diesseitigen Stadtbezirke der Anfang gemacht werden..
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Baugeschichte und Friedhofsordnung
Im Museumssaale ist dermal ein plastisches Kunstwerk von hoher Vollendung ausgestellt, nämlich eine von dem tirolischen Künstler Hanns Gasser in Wien modellierte, dortselbst gegossene, und von Dannenberger ciselierte Engelsstatue, bestimmt für das Grabmonument des Hrn. Johann Schumacher sel., Buchhändlers und Magistratsrathes hier, wozu das marmorne Piedestal demnächst hier anlangen wird; s. die Berichtigung am 21. d. M.: „Nicht Hanns, sondern Josef Gasser aus Windischmatrei heißt der Künstler".
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Grabstätten
Kommenden Samstag wird der bereits eingefriedete Teil des neuen Stadtgottesackers feierlich eingeweiht. Bei Begräbnissen dorthin erfolgt die Einsegnung der Leichen bei der St. Johannes-Kirche am Innrain, von wo aus der Sarg nur von einem Priester bis zum Grabe begleitet wird.
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Baugeschichte und Friedhofsordnung
Mit 31. Dezember haben alle Beerdigungen im alten Gottesacker sowohl auf dem Leichenfelde als unter den Arkaden ohne irgend eine Ausnahme aufzuhören und mit 1. Jänner 1857 die Beerdigungen auf den eingeplankten und eingeweihten Theile des neuen städtischen Friedhofes zu beginnen.
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Baugeschichte und Friedhofsordnung
Die vom löbl. Stadtmagistrate eben in Druck herausgegebenen „Vorschriften für den Gottesacker der St. Jakobs-Pfarre in Innsbruck“ enthalten in 24 Paragraphen das Reglement, nach welchem die Beerdigung am neuen Friedhofe (also dem Westfriedhof) vorgegangen wird, dann vier Mustertabellen für die Vormerkungen der Beerdigungen unter den Arkaden und in den Begräbnisfeldern, ferner die Fromularien über die Familien-Grabstätten beider Categorien, endlich die Stolordnung, welche die zu entrichtenden Gebühren für Begräbnisse von Kindern und erwachsenen Personen festlegt.
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Baugeschichte und Friedhofsordnung
Nachdem ein Sechzehntel des neuen Friedhofes schon früher eingeweiht worden war, wurde gestern der gesamte Friedhof auf feierliche Weise geweiht, wozu die Angehörigen der St. Jakobs-Hauptpfarre von derselben aus um 2 Uhr Nachmittag in feierlicher Prozession nach dem neuen Friedhof zogen.
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Baugeschichte und Friedhofsordnung
Die hohe k.k. Statthalterei hat bewilligt, dass die Erwerbung einer Grabstelle auf dem neuen Friedhof der St. Jakobs-Pfarre auf freiem Felde gegen eine kapitalische Zahlung von 25 fl. gestattet sei.
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Baugeschichte und Friedhofsordnung