Innsbrucker Nachrichten
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Tschuggmal´sche Automaten
Die im Redoutensaal zur Schau gestellten Kunstfiguren des Mechanikers Wierer erregen den lebhaftesten Beifall der Zuschauer; s.a. 24.08.
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Tschuggmal´sche Automaten
Der Mechaniker Watzek produziert dieser Tage im Redoutensaal ein großes Wachsfigurenkabinett von über 100 beweglichen Figuren, welche größtenteils Szenen aus dem Leiden Christi darstellen.
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Kurzbiographie des Mechanikers und Automatenherstellers Tschuggmall: „Tschuggmall wurde 1785 den 19. Jänner zu Wenns im Oberinnthale geboren. Sein Vater war ein unbemittelter Bauer, der dem Sohne keinen Unterricht, als den dreimonatlichen Besuch der Dorfschule gewähren konnte, obgleich der Knabe schon früh Lernbegierde und Anlagen verrieth, welche den berühmten Bildhauer Zauner veranlassten, den ihm Verwandten von seinen Eltern zu verlangen, um ihn unter seiner Aufsicht erziehen zu lassen, was aber von der Mutter abgelehnt wurde. Was würde wohl bei einer früheren wissenschaftlichen Ausbildung aus einem Manne geworden sein, der, ganz Autodidact so Ausgezeichnetes zu leisten imstande war! [] Im Jahre 1818 fing er, angeregt durch den Fürstbischof, Grafen von Lodron an seinem Kunsttheater zu arbeiten an, wozu er aber der eigenen Ausbildung in allen dahin einschlagenden Kunstgeschicklichkeiten bedurfte, bald auch der fertigste Kunsttischler, Drechsler, Schmied, Schlosser, Uhrmacher und Messingarbeiter wurde, und im Verlaufe von 10 Jahren 11 Figuren zu Stande brachte [] Nachdem Tschuggmall von Ludwig Graf Sarnthein mit allem Nöthigen ausgestattet war, trat er 1828 eine erste Kunstreise an und fand, wie schon bekannt, in fast ganz Europa die verdiente Anerkennung seiner Geschicklichkeit. Nachdem er 17 Jahre auf der Reise zugebracht hatte, starb er am 29. November 1845 in Michelstadt…
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Tschuggmal´sche Automaten
Das mechanische Theater der Herren Lorgie und Bergheer erntete stürmischen Beifall; s.a. die Berichte vom 20.07., 09.08. und 13.08
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Tschuggmal´sche Automaten
Die Tschuggmall´schen Automaten, welche in den fünfziger Jahren hier produziert wurden und ganz Europa nebst einem Teil von Kleinasien durchwanderten, wo sie überall größte Bewunderung und Anerkennung fanden, werden nun wieder nach 12-jähriger Pause, vor die Öffentlichkeit gebracht werden, indem die Familie des im Jahre 1845 verstorbenen Erfinders derselben, des Bauers Tschuggmall aus Wenns im Oberinnthal, sich entschlossen hat, wieder eine Kunstreise mit den Automaten anzutreten und bereits am Ostermontag hier ihre Vorstellungen beginnen werden. In Verbindung damit kommt ein vom hiesigen Dekorationsmaler Herrn Julinao, ein Schwiegersohn Tschuggmalls, neu angefertigtes großes Panorama zur Ansicht, welches die interessantesten Punkte der Brennerbahn zwischen Kufstein und Bozen enthält. Dasselbe ist 200 Ellen lang und 2 1/2 Ellen hoch und ist beweglich, sodass man die verschiedenen Bahnhöfe, Brücken, Viadukte, Tunnels, Ansichten von Städten, Gegenden u. dgl. wie in einem Zauberspiel vorüberwandeln sieht.
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Tschuggmal´sche Automaten
Die Tschuggmall´schen Automaten im Redoutensaal: „Man glaubt wirklich lebendige kleine Gaukler und Kunstreiter vor sich zu haben, wenn man diese Automaten ihre Produktionen auf dem Seile und den kleinen Circuspferdchen machen sieht; sehr lustig und possierlich sind die Szenen, welche der kleine Bajazzo aufführt. Das schönste bleibt aber unstreitig des Erfinders letztes Werk, die beiden Schwäne, welche an Natürlichkeit alles übertreffen und in ihren Bewegungen nicht von wirklichen Schwänen zu unterscheiden sind. Die Produktionen gehen bei Musikbegleitung auf einer zierlichen kleinen Schaubühne vor sich und werden bei jeder Abtheilung die Szenerien gewechselt. Den Schluss der Vorstellung macht das von Herrn Juliano mit großem Fleiße gemalte Panorma der Tirolerbahn.“ s.a. die Reklame am 26.04.
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Tschuggmal´sche Automaten
Tschuggmall´s Automaten sind wieder im Redoutensaal ausgestellt
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Tschuggmal´sche Automaten
Schichtl´s Variete-und Automaten Theater (Tschuggmall´schen Figuren)
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Tschuggmal´sche Automaten