Innsbrucker Nachrichten
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Bettler
Der Allerseelentag hat eine übergroße Anzahl Bettler in dieser Stadt nach alter Gewohnheit in Bewegung gesetzt, um den bekannten Wohlthätigkeitssinn der Bewohner auszubeuten. Durch die Polizeiorgane wurden im Laufe des Vormittags 105 nicht hierher gehörige Individuen im Bettel aufgegriffen, welche jeweils aus der Umgebung herbeigekommen, theils aber reisende Handwerksgehilfen und mitunter auch bedenkliche Vagabunden waren.
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Bettler
In Landeck ist der Bettel ganz abgeschafft, indem einheimische und fremde Bettler in das Postgasthaus gehen müssen, um da ihr Almosen zu erhalten
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Bettler
Zur Unterdrückung des Bettlerunwesens. Die im verflossenen Jahr 1879 für den städtischen Armenfond abgewickelte Subskriptionssammlung hat den nicht zu unterschätzenden Betrag von 6.298 fl. 62 kr. eingetragen. Die Einwohner der Landeshauptstadt Innsbruck bilden dadurch, dass sie sich an der Subskription lebhaft betheiligten, gleichsam einen Verein zur Armenunterstützung, der so mancher Stadt in der österreichischen Monrarchie zum Vorbild geworden ist. Durch das Schild, welches die Armendirektion bei der Neugestaltung des Armenwesens im Jahre 1874 zu dem Zwecke anfertigen ließ, damit es an den Wohnungsthüren angeheftet werde, und auf dem die Landstreicher und Taugenichts schon vor jeder Wohnung das für sie abschreckende Diktum lesen „Bettler werden hier abgewiesen usw.“, wird kundgegeben, dass in dieser Stadt das an und für sich verderbliche Betteln verboten ist. Wenn strenge danach gehandelt wird und dieses Schild an keiner Wohnungsthür fehlt, wo überhaupt eine Gabe zu erwarten steht, kann der Bettel gänzlich ausgerottet werden, was bisher die Erfahrung gezeigt hat. Die Stadt Innsbruck hat sich durch das völlige Verschwinden des Bettels gleichsam einen Ruf erworben, der ihr umsomehr zur Ehre gereicht, als dadurch nachgewiesen erscheint, dass beinahe die ganze städtische Bevölkerung wesentlich dazu beiträgt, das ein ebenso sinnreiches wie im Grunde einfaches System in der Armenpflege zur…
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Bettler
(Hausbettel.) Der schöne Brauch des Sternsingens wird immer mehr zu einem Unfug, indem schuldpflichtige Kinder, unter dem Vorwand des „Sternsingens“ diese Gelegenheit zum Betteln in den Häusern und Gastwirtschaften benützen
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Bettler
(Ein anderer Fremdenverkehr) …Tirol wird stets ein Eldorado der wandernden Bettler bleiben, weil man sich nicht entschließen kann, dem Professionsbettel gesetzlich zu steuern. Lieber fördert man denselben und zahlt im ganzen Land ganz bedeutende indirekte Steuern, als dass man die Beseitigung des Hausbettels in die Wege leitet
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Bettler