Innsbrucker Nachrichten
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Kanalisierung
Als gefällige Neuerung müssen wir den Bau eines steinernen Canals ansehen, welcher von der Brücke in Mariahilf das Höttingerbachl aufzunehmen und in den Inn zu leiten bestimmt ist; wahrscheinlich wird dieser Canal auch mit Rücksicht auf die einstige Verarchung von der Schießstädtte herein bis zur Innbrücke gebaut.
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Kanalisierung
Generalprojekt für die Kanalisation der Stadt Innsbruck; die Kostenschätzungen belaufen sich auf 460.000 fl., jene für den Stadtteil Saggen, dessen Kanalsystem nicht sofort zum vollständigen Ausbau gelangen muss, auf 320.000 fl.; s.a. 19.02. Beschreibung des Kanals in Saggen (Herstellung eines Wasserkanals von 0,45 m weiten Eisenröhren, der östlich des Löwenhauses in den Inn mündet; dieser Kanal ist lediglich zur Ableitung der Meteor- und Schmutzwässer, nicht jedoch für Fäkalien bestimmt; er wird zuerst auf eine Länge von 118 m in den städtischen Verbindungsweg zwischen Saggenstraße und Ferdinandsallee verlegt, überquert dann die ärarische Straße beim Löwenhaus und den dazugehörigen nördlich gelegenen Gehweg und läuft dann über den Grund des Löwenbräubesitzers Franz Pötsch bis zum Innfluss)
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Kanalisation in Saggen: Nach dem hieramts aufliegenden Projekte beginnt der Kanal an der Kreuzung der Siebererstraße, durchzieht die Claudiastraße bis zu deren Einmündung in die Falkstraße, verlauft in letzterer und mündet mit ihr in die Ferdinandsallee ein, folgt sodann dem Zug der letzteren an der rechtsufrigen Kettenbrückenrampe vorüber, um nach dem Verlassen derselben unmittelbar oberhalb der Trambahnbrücke in den Inn auszumünden. Diese Ausleitung ist nur eine provisorische. (Eine Abzweigung vom Hauptcanal)
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Kanalisierung
In der am 28. v. Mts. abgehaltenen Sitzung des Naturwissenschaftlich-medicinischen Vereins sprach Prof. Dr. J. Blaas über die „Wasserversorgung und Canalisation“. Nachdem der Vortragende auf das Missverhältnis hingewiesen hatte, das an vielen Orten mit moderner Wasserversorgung zwischen der zugeführten Wassermenge und der Art der Ableitung des Wassers nach dem Gebrauche besteht, gab er zunächst ein übersichtliches Bild der Wasserversorgung in Innsbruck und Wilten, besprach sodann die bestehenden Canalisationsverhältnisse und deren Mängel, woraus hervorgeht, dass die vorhandene Canalisierung kaum ausreichend war für die Zustände vor der Einführung der neuen Wasserversorgung, nunmehr aber, unter wesentlich geänderten Verhältnissen, ganz unhaltbar geworden ist. Die Schilderung der durch die größere und allgemeinere Wasserzufuhr und die manigfaltige Verwerndung des Wassers hervorgerufenen Übelstände infolge der mangelhaften Abfuhr des gebrauchten Wassers lässt keinen Zweifel. Außerordentlich klar erschienen diese Verhältnisse bei einem Einblicke in den geologischen Aufbau des Untergrundes des Gebietes von Innsbruck-Wilten, den der Vortragende durch eine ausführliche Darlegung dieses Aufbaues den Zuhörern gab. Es geht daraus hervor, dass eine Canalisation des Stadtgebietes allein durchaus nicht genügt. Sollten die gefürchteten sanitären Übelstände vermieden werden, so mus in das Canalisationssystem nothwendig Wilten miteinbezogen werden. Eine solche umfassende Canalisation liegt in dem Entwurfe des Stadtbaurathes Herrn Tochtermann vor
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Die Kanalisation der Stadt Innsbruck (Beilage): Die Stadt Innsbruck besitzt eine Trinkwasserleitung, welche es ermöglicht, allen modernen, an eine Wasserleitung zu stellenden Anforderungen im vollsten Maße gerecht zu werden. Hingegen fehlt es durchaus an genügenden Einrichtungen, um das verbrauchte, in reichlichem Maße zur Verfügung stehende Wasser auch zweckdienlich zur Ableitung bringen zu können. Die derzeitige Entwässerung erfolgt durch ein System von ziemlich regellosen Abzügen, sogenannten Ritschen, nach dem zunächst gelegenen Rezipienten, d. i. in den Inn bzw. in den Sillfluss. Ein großer Teil dieser Ritschen, so namentlich in den älteren Stadtteilen, rührt noch von offenen Gräben und Rinnen her, welche seinerzeit diese Stadtteile durchzogen und nicht nur zur Abfuhr der Schmutz- und Regenwasser, sondern auch zur Wasserentnahme für den öffentlichen und häuslichen Bedarf an Nutzwasser dienten und welche später, als durch Zunahme der Bevölkerung und Vergrößerung der Stadt die offene Ableitung besonders für den Verkehr sehr lästig geworden, überdeckt wurden. Dass diese Kanäle, welche ohne jeden systematischen Zusammenhang, nur nach dem jeweiligen Bedürfnis hergestellt wurden, vermöge ihrer Anlage, namentlich wegen ihrer geringen Tiefenlage, des äußerst unregelmäßigen Längenprofiles, des zumeist mangelhaften Querschnittes und der Art und Weise der Ausführung absolut nicht geeignet sind, nur halbwegs einer genügenden Abfuhr der Regen- und…
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In der gestrigen Gemeinderaths-Sitzung wurde entgiltig beschlossen, die Canalisation der Stadt nach dem bereits bekannten Plänen binnen drei Jahren durchzuführen, und zwar soll im 1. Baujahre, d.i. 1900 der ganze Hauptcanal und das Netz von Dreiheiligen mit einem Kostenaufwande von 272.000 fl. gebaut werden. Der übrige Theil soll dann in den Jahren 1901 und 1902 nach dem vorliegenden Bauprogramm ausgebaut werden. Bürgermeister Greil ergriff nach der Genehmigung das Wort, um kundzuthun, dass die Gemeinde Wilten noch immer auf die im Oktober gestellte Einladung, sich der Canalisation anzuschließen, keine Antwort gegeben habe. Wenn sich die Gemeinde Wilten nicht bald entschließt, muss mit dem Bau ohne Rücksicht auf Wilten begonnen werden. Sobald dies geschehen ist, wird ein Anschluss der Gemeinde Wilten nicht mehr möglich sein.
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Die Frage der projektierten Kanalisierung in Innsbruck und Wilten
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