Innsbrucker Nachrichten
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Kindestötung
Vorgestern zwischen 9 und 19 Uhr nachts suchte man in der Wasserleitung am Ursulinengraben nach der Leiche eines Kindes. Zur besagten Studne wollte nämlich jemand in der Nähe des Spitalsgebäudes bemerkt haben, wie ein unerkanntes Weibsbild die Balken der Wasserleitung öffnete und etwas, das einem neugebornen, in Windeln eingewickelten Kinde gleichsah, hineinwerfe. Ein kurzes Geschrei und Gepätscher des Wassers, und die Tat war gethan und die Thäterin entwischt. Auch Nachforschungen nach dem Kinde blieben erfolglos.
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Kindestötung
Gestern wurde am oberen Stadtplatz in der Ritsche die Leiche eines neugeborenen Kindes aufgefunden; die Mutter wird ausgemittelt und zu 2 Jahren Kerker verurteilt s. 09.05.
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Unter den 156 weiblichen Strafgefangenen der Strafanstalt (Maria) Lankowitz befinden sich nicht weniger als 75 Kindesmörderinnen.
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Kindestötung
Am 12. d. Monats früh wurde vor der Thüre eines Bauernhauses in der Gemeinde Buch bei Jenbach die Leiche eines neugeborenen Kindes in Lappen eingewickelt aufgefunden, und es ist wahrscheinlich, dass dieses Kind lebend weggelegt worden und in der Folge in der Kälte umgekommen sei. Die Mutter ist unbekannt
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Kindestötung
Beim hiesigen k. k. Landgerichte finden folgende Schlussverhandlungen statt: Am 10. d.M. wider Theresia M., 22 Jahre alt, ledig, von Fischl, wegen Verbrechens des Kindesmordes.
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Kindestötung
Kindesmord in St. Nikolaus: „Ein Bewohner des Hauses in dem diese That sich ereignete hörte zufällig ein Hinunterplätschern des hinabgeworfenen Kindes in die Abtrittgrube. Dadurch aufmerksam gemacht, wurde während der Nacht eine Durchsuchung der Grube vorgenommen, das Kind aber erst um 5 Uhr morgens aufgefunden. Die unglückliche Mutter dieses Kindes wurde in das Spital überbracht.“
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Kindestötung
(Kindesmord.) In der verflossenen Woche hatte auf dem Bahnhof in Hall ein mit dem Eisenbahnzug angekommenes Frauenzimmer einem Bahnbediensten ein Paket mit dem Ersuchen übergeben, er möchte ihr selbiges einstweilen aufbewahren, sie werde gleich wieder kommen. Der Bahnbedienstete entsprach dem Ansuchen, doch als das Frauenzimmer zu lange auf sich warten ließ, trug er das Paket in das Bureau des Stations-Chefs, wo selbes geöffnet wurde und sich dem erstaunten Bahnpersonal die Leiche eines neugeborenen Kindes zeigte. Die Untersuchung ergab, dass das Kind an Erstickung gestorben war.
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Kindestötung
Ein Kindesmord. Über ein solches abscheuliches Verbrechen das dieser Tage in der Kapuzinergasse verübt wurde, wird folgendens erzählt: Einer in der Kapuzinergasse dort wohnenden Witwe, deren Mann vor zwei Jahren mit Hinterlassung eines Kindes gestorben und deren Reize noch nicht ganz verblüht waren, passierte in Folge eines zu intimen Verhältnisses mit einem italienischen Studiosus das Malheur, in interessante Umstände zu gerathen. Dies genierte sie ungemein und sie suchte ihren Zustand so viel als möglich zu verheimlichen. Vor einigen Tagen erfolgte ihre Niederkunft und sie war genöthigt, einen Arzt holen zu lassen, dem sie jedoch nicht den wahren Thatbestand gestehen wollte. Dorch dieser war nicht so leicht zu täuschen und fragte alsogleich nach dem Neugeborenen. Der Witwe half kein Läugnen und sie musste die Wahrheit gestehen, indem sie auf einen Kasten wies, wo denn auch das Kind todt angetroffen wurde. Die Mutter hatte dasselbe in ein mit Petroleum getränktes Tuch eingewickelt gehabt und hierauf angezündet. Das todte Kind wurde in das Stadtspital gebracht und gegen die Mutter die gerichtliche Untersuchung eingeleitet. Die Obduktion zeigte, dass das Kind vollständig ausgetragen, wahrscheinlich an Erstickung gestorben sei; am rechten Amre fanden sich Brandflecken vor
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Kindestötung
Maria N., Dienstmagd aus Roppen und 30 Jahre alt, wurde gestern von einem Fünfrichter-Kollegium wegen Kindesmord zu 5 Jahren schweren Kerker, verschärft durch einen Fasttag im Monat, verurteilt (Tatort Unterpettnau)
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Kindestötung