Innsbrucker Nachrichten
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Jesuiten
(Das neue Konviktsgebäude der Jesuiten.) Wie wir schon früher einmal berichteten, lässt das Kollegium der Gesellschaft Jesu in Innsbruck auf dem Platz zwischen dem Löwenhaus und dem Kloster der ewigen Anbetung ein neues Konviktsgebäude errichten, das wenigstens 400 Theologen Unterkunft bieten soll. Das Kollegium hat den ganzen freien Platz angekauft, der an die Akademiestraße im Nordosten, an den Rennweg im Nordwesten, an die Tschurtschenthalerstraße im Südwesten und gegen Südosten an die Rückfront der Häuser der Saggengasse anschließt. Auch das bisher dort alleinstehende, vom verstorbenen Privatier Wagner erbaute villenartige Wohnhaus in der Tschurtschenthalerstraße, welches dem Privatier Chr. Müller gehörte, ist von den Jesuiten erworben worden, es soll aber nicht abgerissen werden, sondern zu einem Teil des neuen Konviktsgebäudes umgestaltet werden. Der Hauptbau, ein moderner Prachtbau mit einer Kapelle, kommt gegen Osten bzw. Süden zu stehen, der übrige Teil des umfangreichen Komplexes wird zu Spiel- und Erholungsplätzen verwendet. Das Konviktsgebäude soll nach dem heute bestehenden Plan zweistöckig mit Dachwohnungen erbaut werden
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Jesuiten
(Die Grundsteinlegung des Jesuitenkonvikts „Canisianum“.) Gestern fand auf dem großen Platz südwestlich vom Löwenhaustheater in feierlicher Weise die Einweihung des bereits im Entstehen begriffenen neuen theologischen Konvikts des Jesuitenkollegiums in Innsbruck statt. Es nahm daran eine große Zahl von Gästen, hauptsächlich Theologen, ungefähr 200, teil. Das neue Konvikt soll den Namen „Kollegium Canisium“ tragen zur Erinnerung an den 1521 geborenen, von Papst Pius IX. 1884 selig gesprochenen Cansius … Der alte Konvikt in der Sillgasse erwies sich längst als zu klein, auch dann noch, als das Kollegium die an das Hauptgebäude anstoßenden Objekte 6, 8, 10, 12, 14 und 16 ankaufte … Der Rohbau muss vertragsgemäß am 15. November 1910 unter Dach sein
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Jesuiten
Ein Modell des neuen theologischen Konviktes (Canisianum) ... Den Beschauern fällt vor allem der markante, große Turm in das Auge, um den sich sozusagen die ganze Anlage gruppiert. Dieser Turm, welcher die Fortsetzung des Haupttreppenhauses darstellt und letzterem auch von oben Licht zuführt, wird in seiner obersten Etage – in der Höhe der Galerie – als Observatorium verwendet … Beschreibung des Gebäudes … Das Modell wurde über Auftrag des Jesuitenkollegiums nach den Fassadenplänen der Baufirma Retter in Innsbruck vom akademischen Bildhauer Andreas Hinterholzner in Pradl erstellt
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Jesuiten
Erklärung: Herr Baumeister Josef Retter hat in der Bauausführung des neuen theologischen Konvikts sich niemals Kostenüberschreitungen oder Mehrforderungen zuschulden kommen lassen. Wenn größere Baukosten isch ergaben, als das ursprüngliche Offert enthielt, so kommt dies hauptsächlich daher, dass der Konviktsbau auf Anordnung des Bauherrn in viel größerem Umfang hergstellt wurde, als im Offert vorgesehen war. Gez. Professor J. Donat, Rektor de Kollegs der Gesellschaft Jesu
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Jesuiten